Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist ein therapeutischer Ansatz, der sich auf das Verständnis und die Verarbeitung von Emotionen konzentriert, um psychische Heilung und Wohlbefinden zu fördern. EFT wurde in den 1980er Jahren von den Psychologen Leslie Greenberg und Robert Elliott entwickelt. Die Emotionsfokussierte Therapie geht davon aus, dass Emotionen ein grundlegender Aspekt der menschlichen Erfahrung sind und eine entscheidende Rolle für unsere psychische Gesundheit spielen. Die Therapie zielt darauf ab, Menschen dabei zu helfen, ihre Emotionen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu erkennen, zu erforschen und zu verarbeiten. EFT erkennt an, dass die Unterdrückung oder Vermeidung von Emotionen zu psychischen Problemen führen kann und versucht, den Klienten zu helfen, eine anpassungsfähigere und konstruktivere Beziehung zu ihren Gefühlen zu entwickeln. Dazu gehört die Emotionsbewusstheit, d.h. sie werden ermutigt sich ihrer Gefühle bewusster zu werden, sowohl im geschützten Raum als auch im Alltag. Indem sie ihre Gefühle erkennen und benennen, können sie ihre emotionalen Reaktionen und Auslöser besser verstehen. Durch die emotionale Regulierung lernen Sie, wie sie ihre Gefühle wirksam regulieren können. Dazu gehört das Erlernen von Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen und Strategien zur Bewältigung intensiver Gefühlszustände. Ich biete ich einen sicheren Raum, in dem Sie ungelöste oder schmerzhafte Emotionen erkennen und verarbeiten können.
Sie werden ermutigt, Ihre emotionalen Reaktionen neu zu strukturieren und zu bearbeiten, um eine größere emotionale Belastbarkeit und Flexibilität zu erlangen. Hierzu setze ich eine Vielzahl von Techniken und Interventionen ein, z. B. Dialoge mit dem leeren Stuhl, emotionsorientierte Bilder und Gestalttechniken.